Standpunkte

Wofür ich stehe und was ich gemeinsam mit Ihnen erreichen will


Schnell zu den Kapiteln


Leben in Brühl

Bild: SPD Brühl

Brühl ist mehr als ein Ort zum Wohnen – es ist ein Ort zum Leben. Ich möchte, dass alle Menschen hier ihren Platz finden: unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebenssituation. Denn gemeinsam erreichen wir mehr, wenn wir unsere Stadt nachhaltig sozial und zukunftsfest gestalten.

Barrierefreiheit beginnt im Kopf. Für mich heißt das: Unsere Stadt muss allen zugänglich sein – körperlich, sozial und kulturell. Dazu gehören bezahlbare Wohnungen, barrierefreie Wege und Räume, aber auch der selbstverständliche Zugang zu Bildung, Kultur und gesellschaftlicher Teilhabe.

Zuverlässige Betreuung in Kitas und Schulen ist kein Luxus, sondern eine zentrale Säule unseres Zusammenlebens. Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder gut und sicher betreut werden – und das zu Zeiten, die Beruf und Familie wirklich vereinbar machen. Nur so schaffen wir echte Chancengleichheit.

Bildung denke ich umfassend: von der frühkindlichen Förderung bis zum lebenslangen Lernen. Wir müssen mehr investieren – in Gebäude, Personal und Inhalte. Bildungsgerechtigkeit ist ein zentraler Baustein für sozialen Zusammenhalt und eine demokratische Gesellschaft.

Dazu gehört auch: Kinder und Jugendliche brauchen Raum zum Wachsen. Wir müssen ihnen Platz geben – ganz konkret: Grünflächen, sichere Treffpunkte, Sportanlagen. Orte, an denen sie sich frei entfalten können. Denn sie sind nicht nur unsere Zukunft, sondern auch Teil unserer Gegenwart.

Und auch alt werden in Brühl darf nicht heißen: einsam werden. Ich stehe für eine Stadt, in der Menschen auch im Alter dazugehören – durch Begegnungsorte, quartiersnahe Unterstützung und Angebote, die Teilhabe möglich machen. „Gemeinsam statt einsam“ ist für mich mehr als ein Slogan – es ist eine Haltung.

Ich will Partizipation ermöglichen – für Jung und Alt. Wer mitgestalten kann, identifiziert sich mit seiner Stadt. Wir müssen Demokratie und Vielfalt leben – im Alltag, in unseren Institutionen und in jeder Entscheidung, die wir treffen. Nur dann wächst Vertrauen – und Zusammenhalt.

Was mir auch ein Anliegen ist: Dass wir als Gesellschaft die nach wie vor bestehenden Folgen der Coronazeit überwinden. Der Konsum von Drogen und die Fallzahlen bei Depression/Vereinsamung sind auch hier in Brühl gestiegen. Das Ziel muss sein, dass wir die Teilhabe an gesellschaftlichem Leben fördern. Wir müssen den Schatz erkennen, den wir haben, nämlich dass wir als Menschen in unserer Stadt Probleme gemeinsam lösen können.

Ich kandidiere als Bürgermeister, weil ich Brühl zusammen mit Ihnen gestalten möchte. Wir stehen vor großen Aufgaben, die wir meistern können, denn: Gemeinsam erreichen wir mehr.

Wohnen in Brühl

Bild: SPD Brühl

Wohnen ist mehr als vier Wände und ein Dach – es ist ein Stück Zuhause, Lebensqualität und soziale Teilhabe. Als SPD-Bürgermeisterkandidat für Brühl setze ich mich mit ganzer Kraft dafür ein, dass unsere Stadt auch in Zukunft für alle Menschen lebenswert bleibt. Denn: Gemeinsam erreichen wir mehr – gerade beim Thema Wohnen.

Brühl wächst – und damit auch der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Doch aktuell wird es für viele immer schwieriger, eine passende Wohnung zu finden. Dabei betrifft das längst nicht nur Geringverdienerinnen und Geringverdiener: Rund die Hälfte der Brühlerinnen und Brühler hätte Anspruch auf eine geförderte Wohnung. Für mich ist klar: Wohnen darf kein Luxus sein. Es ist ein Grundrecht.

Deshalb will ich eine Stadtentwicklung, die alle mitnimmt – sozial gerecht, nachhaltig und zukunftsorientiert. In neuen Wohngebieten sollen künftig verbindlich mindestens 30 % der Wohnungen mietpreisgebunden sein. So schaffen wir gemischte Quartiere, in denen Jung und Alt, Familien, Alleinstehende und Seniorinnen und Senioren ein gutes Zuhause finden.

Städtische Grundstücke sollen bevorzugt an unsere städtische Wohnbaugesellschaft Gebausie oder soziale Träger vergeben werden – also an jene, die nicht auf kurzfristigen Profit, sondern auf dauerhaft faire Mieten setzen. Durch die stärkere Nutzung von Erbpacht bleibt Grund und Boden in öffentlicher Hand – und damit im Sinne der Allgemeinheit.

Auch beim Klimaschutz gehen wir gemeinsam voran: Nachhaltiges Bauen, flächenschonende Planung, energieeffiziente Gebäude und sozialer Wohnraum – das gehört zusammen.

Und viele wissen zudem gar nicht, dass sie Anspruch auf eine geförderte Wohnung haben. Deshalb möchte ich die Beratung in diesem Bereich verbessern und Betroffene gezielt informieren – damit niemand zurückgelassen wird.

Brühl soll eine Stadt bleiben, in der alle Menschen gut wohnen können. Daran will ich als Bürgermeister gemeinsam mit Ihnen arbeiten – weil wir gemeinsam mehr erreichen.

Engagieren in Brühl

Bild: SPD Brühl

Was Brühl ausmacht, sind die Menschen, die sich einbringen. Sie übernehmen Verantwortung, gestalten mit und halten unsere Stadt lebendig – im Sport, in der Kultur, bei der Feuerwehr oder im sozialen Miteinander. Dieses Engagement ist der Herzschlag unserer Stadt – und ein Schatz, den es zu bewahren und zu stärken gilt.

Für mich ist klar: Das umfangreiche Ehrenamt in Brühl werde ich so unterstützen, dass es seine Wirkungskraft erhöhen kann. Egal ob Urban Gardening, Kleiderkammern, THW, Sport, Kultur, Musikschule, Tafel, Feuerwehr, Inklusion – das Ehrenamt trägt die Stadt. Genau dieses Miteinander möchte er fördern und ausbauen, denn gemeinsam erreichen wir mehr.

Engagierte Bürgerinnen und Bürger sind es, die Brühl lebendig, menschlich und lebenswert machen. Sei es als Trainerin im Sportverein, als Elternvertreter in der Kita, als Helferin in der Kleiderkammer oder als Kulturbegeisterter im Verein: Sie alle machen den Unterschied. Sie zeigen: Wenn viele gemeinsam anpacken, entsteht eine starke Gemeinschaft.

Ich will als Bürgermeister dafür sorgen, dass dieses Engagement nicht nur gesehen, sondern auch gezielt unterstützt wird. Denn damit engagieren besser möglich wird, müssen wir in Bildung und Betreuung investieren. Gute Bildung und gesellschaftliche Teilhabe sind Voraussetzungen für die Wahrnehmung von Ehrenämtern.

Brühl lebt vom Mitmachen. Vom Miteinander. Vom Füreinander. Dieses starke Fundament will ich weiter festigen – im Dialog, mit Respekt und mit dem klaren Ziel: Gemeinsam erreichen wir mehr.