In Brühl wird Wohnraum immer knapper.
Darum müssen wir nicht nur neuen Wohnraum schaffen – sondern auch den bestehenden Wohnraum besser schützen.
Denn was hilft es, wenn gleichzeitig Wohnungen leer stehen oder dauerhaft an Tourist*innen vermietet werden?
Gerade in angespannten Wohnungsmärkten wie bei uns gilt:
Wohnraum gehört in die Hände der Menschen, die hier leben wollen!
Was in Brühl beschlossen wurde
Der Stadtrat hat klare Regeln auf den Weg gebracht:
- Wer Wohnungen grundlos lange leer stehen lässt, muss mit Auflagen rechnen.
- Wer Wohnungen dauerhaft zweckentfremdet, z. B. über Plattformen wie Airbnb, wird künftig eingeschränkt.
Das schützt nicht nur Wohnraum – sondern auch lebendige Nachbarschaften.
Denn niemand will in einem Haus wohnen, in dem es keine wirklichen Nachbarn mehr gibt.
Was ich als Bürgermeister tun will
Ich werde dafür sorgen, dass der Wohnraumschutz in Brühl nicht nur auf dem Papier steht, sondern im Alltag Wirkung entfaltet. Das heißt:
- Konsequente Kontrolle von Leerständen und Zweckentfremdung
- Sichtbare Ansprechpartner für Beschwerden aus der Nachbarschaft
- Klare Verfahren, um Verstöße zügig zu ahnden
Warum das wichtig ist
In vielen Städten fehlen Wohnungen – und gleichzeitig werden sie dem Markt entzogen.
Das können und dürfen wir uns in Brühl nicht leisten.
Ich will, dass jede Wohnung zählt.
Denn Wohnen ist kein Luxus – sondern Daseinsvorsorge. Und gute Nachbarschaft braucht Menschen, die bleiben – nicht nur durchreisen.